Donnerstag, 16. Juli 2009

Forscher finden Alarmanlage des Hirns

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,617058,00.html

Unser Gehirn verfügt offenbar über eine Art unterbewusster Alarmanlage. Greift zum Beispiel ein Pianist daneben, dann hat sein Hirn den Fehler schon registriert, bevor der falsche Ton überhaupt zu hören ist.

Schon Ungeborene haben Kurzzeitgedächtnis

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,636379,00.html

Das menschliche Gedächtnis entwickelt sich offenbar erstaunlich früh: In einem Experiment konnten sich schon 30 Wochen alte Föten mindestens zehn Minuten lang an Ereignisse erinnern. Das Kurzzeitgedächtnis des Menschen entwickle sich bereits im Mutterleib, folgern Forscher.

Stromstöße ins Gehirn helfen nach Schlaganfall

http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1405399.html

Es klingt nach den brachialen Methoden aus dem vergangenen Jahrhundert: Schlaganfall-Patienten wurde elektrischer Strom ins Gehirn geleitet. Doch die Therapie wirkte und zeigte keine Nebenwirkungen.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Neuronaler Zeitstempel

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/299919

Mittwoch, 28. Januar 2009

Diät ist Futter fürs Hirn

http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1260437.html

Klüger ist, wer weniger isst. Durch «Hirn-Diät» kann das Erinnerungsvermögen gesteigert werden - jederfalls im Alter. Das belegt eine Studie deutscher Wissenschaftler.

"Ich habe keinen Supercomputer in meinem Kopf"

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29595/1.html

Ein autistischer Savant erklärt, wie sein Denken funktioniert – und was Normalbegabte davon lernen können

Wissenschaftler rätseln seit langem über das Phänomen der sogenannten Savants. Diese weisen in einigen Bereichen übermenschlich erscheinende Fähigkeiten auf, scheitern aber meist bei ganz alltäglich erscheinenden Handlungen. Neue Einsichten liefert Daniel Tammet: Denn der Brite kann als einziger der partiell Hochbegabten über die Besonderheiten seines Denkens selbst Auskunft geben.

Daniel Avignon, derjenige um den sich der Artikel dreht auch auch ein eigenes Blog.

Das Dilemma des texanischen Scharfschützen

http://www.zeit.de/2009/05/Voodoo

Ein Hirnforscher macht seinen Kollegen heftige Vorwürfe. Sind ihre Ergebnisse statistisch wertlos?

Tiefschlaf verfestigt Erinnerungen

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,601734,00.html

Schlaf ist gut, Tiefschlaf ist besser: Das Gedächtnis älterer Menschen hängt besonders von der Länge des Tiefschlafs ab, ergab eine Studie holländischer Forscher. Warum das so ist, wissen die Wissenschaftler allerdings nicht.

Mechanismus für Kurzzeitgedächtnis entdeckt

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,603219,00.html

Wie funktioniert das Gehirn? Forscher haben einen Mechanismus entdeckt, der Nervenzellen ein Kurzzeitgedächtnis von bis zu einer Minute verleiht. Details der komplexen Abläufe sind weiterhin unklar - Kokain kann den Mechanismus jedoch schwächen.

Donnerstag, 8. Januar 2009

"Tetris" soll Traumaopfern helfen

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,600088,00.html

Wer Schlimmes erlebt hat, wird oft noch lange von den Erinnerungen daran heimgesucht. Forscher schlagen nun eine einfache Therapie für die sogenannten Flashbacks vor: Traumaopfer sollen "Tetris" spielen, fordern sie.

Dienstag, 30. Dezember 2008

Wer zuviel weiß, trifft falsche Entscheidungen

http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1241441.html

Wer über einen Sachverhalt nachdenkt, macht häufig Fehler – und trifft falsche Entscheidungen. Hirnforscher meinen aber, dass unbewusste Entscheidungsprozesse meist optimal sind.

Freitag, 19. Dezember 2008

Alt und vergesslich

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/archiv/-/id=660334/nid=660334/did=3844436/166ewkr/index.html

Laut Schätzungen leiden weltweit cirka 25 Millionen Menschen an der Alzheimer Krankheit, Tendenz wegen der längeren Lebenserwartung: steigend. Für das Jahr 2030 rechnet man allein in Deutschland mit bis zu 2,5 Millionen Erkrankten. Alzheimer steht damit nicht nur für individuelles Leid, sondern auch für eine gesellschaftliche Herausforderung. Die letzten 100 Jahre hat die Wissenschaft viele neue Erkenntnisse über Ursachen und Verlauf von Alzheimer gewinnen können, doch trotz intensiver Forschung gibt es bis heute keine Heilung. Professor Michael Madeja, einer der führenden Neurowissenschaftler und Alzheimer-Forscher Deutschlands, beschreibt die neuronalen Ursachen der Krankheit und zukünftige Therapiemöglichkeiten.

Die Schwester der Sprache

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/archiv/-/id=660334/nid=660334/did=4175504/i4mxq8/index.html

Die Musik hat Evolutionspsychologen ratlos gemacht: Unser Gehirn ist offenbar darauf angelegt, Musik zu genießen oder gar hervorzubringen. Diese Fähigkeit scheint genetisch angelegt zu sein. Doch wozu? Offenkundig bringt das Musizieren keinen unmittelbaren Überlebensvorteil - warum also wurde der Mensch musikalisch? Lange haben Hirnforscher die Musik als evolutionäres Abfallprodukt betrachtet. Inzwischen können sie ihre Entstehung besser erklären. Viele Indizien sprechen dafür, dass die Musik mit der Sprache verwandt ist. Musik und Sprache wären demnach - ähnlich wie Mensch und Affe - aus einem gemeinsamen Vorgänger hervorgegangen: einer Kommunikationsform, für die der Prähistoriker Steven Mithen einen einprägsamen Fachausdruck gefunden hat. Er nennt sie "Hmmmm".

Klavierspielen macht klug

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/archiv/-/id=660334/nid=660334/did=4150874/l1c7ly/index.html

Durch Musik kann das Gehirn verändert werden, das zeigen aktuelle neurowissenschaftliche Studien. Intensives Musizieren hat große Auswirkungen auf die Grobstruktur des Gehirns und die Größe des Kleinhirns. Das Musizieren gilt deshalb heute als Paradebeispiel für die viel beschworene Plastizität des Gehirns. Hinzu kommt, dass Menschen, die ein Instrument spielen, über eine große soziale und emotionale Kompetenz verfügen. Macht Musik also den Menschen klüger und auch besser? Professor Eckart Altenmüller, Direktor des Instituts für Musikphysiologie an der Universität Hannover, gibt Antworten.

Hören, was nicht erklingt

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/archiv/-/id=660334/nid=660334/did=4176178/50ygta/index.html

Warum hören wir einen Opernsänger laut und klar, obwohl das Orchester doch viel lauter tönt als er? Weil das Gehirn für die menschliche Wahrnehmung Klänge ergänzt, die eigentlich gar nicht hörbar sind. Solche kleinen Betrügereien begeht es ständig. Forscher haben akustische Täuschungen konstruiert, mit denen die Tricks des Gehirns hörbar werden. Wissenschaftler lassen beispielsweise eine Melodie erklingen, die in Wirklichkeit aus Momenten der Stille besteht. Gesprochene Sprache erscheint auf einmal gesungen. Musiker haben mit ähnlichen Effekten gespielt. Pink Floyd verwendet in einem Stück eine scheinbar endlos ansteigende Tonfolge. Peter Tschaikowsky orchestrierte eine Passage seiner 6. Sinfonie so verwirrend, dass Konzertbesucher die Geigen auf der Seite des Orchesters hören, auf der sie gar nicht sind.

Schlauer und sozialer, fröhlicher und gesünder

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/archiv/-/id=660334/nid=660334/did=4175844/cqbh93/index.html

Acht Millionen Deutsche singen und spielen in einer Band oder einem Orchester. Glaubt man Zeitungsberichten, dann sind sie intelligenter und sozialer als Menschen, die keine Musik machen. Denn: Wer regelmäßig musiziert, lernt sich in eine Gruppe zu integrieren, fördert das kognitive Denken, stärkt sein Immunsystem, hebt die Stimmung und beugt Altersdemenz vor. Doch die gemessenen Effekte sind teilweise umstritten und individuell verschieden. Erwiesen ist mittlerweile, dass das reine Hören von Musik keine dauerhafte Wirkung auf den Intelligenzquotienten hat. Wer Mozart nur lauscht, wird dadurch nicht schlauer, allenfalls sanfter.

Die Sache mit der Orientierung

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/298614

Eine dickere Hirnrinde ist möglicherweise die Ursache für das schlechtere räumliche Denken bei Frauen

US-Forscher haben entdeckt, warum Frauen im Schnitt ein schlechteres räumliches Vorstellungsvermögen haben als Männer: Ihr Schläfenlappen – der Teil des Gehirns, der für die Verarbeitung von räumlichen Zusammenhängen zuständig ist – hat eine dickere Rinde und gleichzeitig eine kleinere Oberfläche als der von Männern. Beide Merkmale, die Rindendicke und die Oberflächengröße, stehen in einem direkten Zusammenhang mit der Fähigkeit, sich dreidimensionale Objekte vorzustellen und sie im Geiste rotieren zu lassen, konnten die Wissenschaftler zeigen. Als nächstes wollen sie nun testen, ob es sich um einen angeborenen Unterschied handelt oder ob er sich aufgrund einer unterschiedlichen Erziehung der Geschlechter herausbildet.

Eine Pille für die Eins

http://www.zeit.de/2008/52/M-Doping

Mehr Konzentration, Erinnerungsvermögen, Wachsamkeit: Führende Hirnforscher haben die Debatte über Hirndoping neu entfacht. Sie fordern eine Freigabe der Mittel für alle

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Hier kommt die Generation «iBrain»

http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1229117.html

Der US-Wissenschaftler Gary Small sieht angesichts der digitalen Welten Veränderungen der Nervenbahnen von Computernutzern. Werden die nächsten Erwachsenen sozial und nonverbal unbeholfen sein?

Gehirnwäsche von innen

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/298519

Parasitische Saugwürmer manipulieren den Serotoninhaushalt im Kopf von Fischen, damit diese schnell von Vögeln gefressen werden


Hat zwar nichts mit dem menschlichen Gehirn zu tun. Wäre aber doch ein guter Ansatz für Gehirnwäsche beim Menschen...

Dienstag, 16. Dezember 2008

Fokale Dystonie

Ich bin heute durch die Sendung "Überspielte Schmerzen" bei SWR2 auf eine durchaus interessante, wenn auch für die Betroffenen teilweise ruinösen neuronale Störung gestoßen - die fokale Dystonie.

Interessant für diesen Blog ist dabei eine der möglichen Ursachen für die Störung. Nämlich das Verschmelzen von Arealen im Cortex, die bildlich gesprochen die Gliedmaßen und andere Körperteile repräsentieren. Damit sind dann komplexere Bewegungsabläufe wie das Klavierspielen nicht mehr möglich, weil dann z.B. zwei Finger gleichzeitig bewegt werden.

Es gibt mehr Menschen die darunter Leiden als man sich vorstellen mag. Für manche besteht Hoffung auf Heilung durch diverse Therapieformen. Andere hingegen müssen Ihre (praktische) Tätigkeit als Musiker allerdings an den Nagel hängen. Mehr Informationen über dieses Thema bietet die Deutsche Dystonie Gesellschaft e.V.

Entschlüsselung der menschlichen Sprache im Gehirn

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29348/1.html

Holländischen Hirnforschern ist es gelungen, die gehörten Laute und die Identität der Sprecher im Gehirn zu erkennen

Die enormen Sprachfähigkeiten, wie wir sie im Alltag erleben und gebrauchen, bereiten uns keine große Mühe. Forschern gibt es jedoch ein Rätsel auf, wie wir ohne Anstrengung aus einem ganzen Strom an Umgebungsgeräuschen die Worte eines bestimmten Sprechers auswählen können. In der vorliegenden Studie wurde nun versucht, anhand von Mustern der Hirnaktivierung zu erkennen, welchen Laut eine Versuchsperson gerade hört und von welchem Sprecher er stammt. Auch wenn das Experiment noch weit von komplexeren Sätzen entfernt ist, stellt sich die Frage, ob mit einem solchen Verfahren gedankliche Inhalte entschlüsselt werden könnten. Das könnte nicht nur Patienten nützen, die keinen anderen Kontakt mehr mit der Außenwelt haben, sondern auch als Eingriff in die Psyche eines Menschen missbraucht werden.

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